Nach einer Umbauphase von fast einem Jahr wird das Krematorium Köln am 11. August von Oberbürgermeisterin Henriette Reker wiedereröffnet. Nach einer umfangreichen Ausschreibung entschied sich die Stadt im Dezember 2018 für ,die Facultatieve Gruppe‘ als Betreiberin des Krematoriums in Köln mit Gründungsjahr 1937. Im August 2019 konnte mit der umfassenden Renovierung zur Modernisierung und Anpassung des Krematorium an die Anforderungen von heute begonnen werden. Das Krematorium Köln ist das dritte innerhalb von ‚die Facultatieve Gruppe‘ in Deutschland.
“Wir sind stolz, glücklich und dankbar über das Vertrauen, das die Stadt Köln uns schenkt”, so Patrick De Meyer, Vorstandsvorsitzender von ‚die Facultatieve Gruppe‘. “Köln ist die viertgrößte Stadt der Bundesrepublik und blickt auf eine reiche Vergangenheit zurück. Dazu passt ein Krematorium, das heutige Ansprüche erfüllt, damit die Bevölkerung aus Köln und Umgebung die Möglichkeit hat, in der eigenen Stadt auf eigene Art von Angehörigen Abschied zu nehmen.
Modernisierung und Erweiterung der Dienstleistung
„Die Wünsche von Familien rund um die Bestattung verändern sich“, erläutert Patrick De Meyer. “Für uns haben Qualität der Dienstleistung, optimales zusammenarbeiten und Respekt für die Verstorbenen und Hinterbliebenen allerhöchste Priorität. Im Rahmen der Renovierung des Kölner Krematoriums wurde die Dienstleistung unter anderem mit einem stimmungsvollen Trauersaal erweitert, der alle Möglichkeiten zur persönlichen Gestaltung der Zeremonie bietet. Außerdem wurde ein privates Familienzimmer eingerichtet, in dem die engste Familie vor der Feier zusammenkommen kann.“
Technik & Umwelt
„Neben Pietät, Würde und Respekt nehmen bei uns auch die Umwelt und ein möglichst energiesparender Kremierungsprozess einen hohen Stellenwert ein. Deshalb haben wir die alten Kremierungsöfen des Krematoriums Köln durch zwei moderne Anlagen der Facultatieve Technologies ersetzt. Die komplett computergesteuerten Kremierungsöfen erfüllen durch ihre Filtertechnik, geringen Energieverbrauch und kontinuierliche Kontrolle der Reduzierung von Emissionen strengste Umweltanforderungen.“